Sommerferien: Eine Überlebensgeschichte

Es ist die Zeit angebrochen, in der wir Schule und Büro gegen Strand, Berge oder zumindest den nächstgelegenen Badesee eintauschen. Eine Zeit voller Abenteuer, Entspannung – und Panik! Denn was in der Theorie wie ein paradiesischer Urlaub klingt, entpuppt sich in der Praxis oft als logistische Meisterleistung, bei der MacGyver alt aussehen würde. Das beginnt schon beim Kofferpacken: Wo sind Sonnencreme und Badesachen? Habe ich wirklich fünf Paar Schuhe für drei Tage eingepackt? Am Ende geht der Koffer nicht mehr zu und man fragt sich: Was fliegt jetzt raus? Schuhe oder die dritte Flasche Insektenspray? Die Wahl fällt schwer, besonders wenn man bedenkt, dass diese lästigen Mücken anscheinend ausgebildete Ninja-Kampfkünstler sind.

Endlich im Urlaubsort angekommen, trifft man auf eine wilde Ansammlung von Menschen, die scheinbar alle das gleiche Ziel hatten: den perfekten Platz am Strand zu erobern. Nach einer Woche voller Sonnenbrand, Mückenstichen und dem endlosen Versuch, die perfekte Urlaubsbräune zu erreichen, steht man vor dem Rückweg. Die Koffer sind jetzt doppelt so schwer, weil jeder unbedingt noch ein Souvenir mitnehmen musste.

Zurück zu Hause legt man sich erschöpft auf die Couch und seufzt. Der Urlaub war super, auch wenn jetzt mehr Schlaf als zuvor nötig ist und das Bankkonto eine Diät machen muss. Aber hey, das sind die Sommerferien! Die Zeit des Jahres, in der man sich daran erinnert, warum der Alltag doch gar nicht so schlecht ist!

Schöne Ferien wünscht euch euer Ostermann