Ihr habt diese Momente, in denen Ihr ewig an einer Sache arbeitet, aber einfach nicht vorankommt? Ihr fragt Euch, wie andere Menschen die gleichen Aufgaben in einem viel kürzeren Zeitraum erledigen können? Wir zeigen Euch fünf Tipps, um Eure Produktivität zu steigern und das Arbeitsleben deutlich entspannter zu gestalten!

Spätestens seit der Industrialisierung, beschäftigt sich die Menschheit mit dem Thema Produktivität. Trotzdem verwechseln es viele mit Motivation oder Fleiß, dabei ist es die Fähigkeit, bestimmte Aufgaben und Ziele in einem bestimmten Zeitfenster zu erledigen. Was ist der Schlüssel zur Produktivität?

Weniger ist mehr

Ihr müsst lernen, nein zu sagen und Euch auf die wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren. Dadurch habt ihr viel mehr Energie und Zeit, die Ihr für eine maximale Konzentration der Arbeit benötigt. Wenn Ihr Euch nicht traut, nein zu sagen, dann werdet Ihr Euch niemals auf wesentliche Dinge im Leben kümmern können. Macht Euch eine Liste mit Dingen, die wirklich erledigt werden müssen, und lasst den ganzen Kleinkram erstmal außen vor. Den könnt Ihr erledigen, falls Ihr im Anschluss noch Zeit übrig habt. Außerdem ist es wichtig, sich Aufgaben vor zu nehmen, die man auch schafft. Wenn Ihr Euch zu viel vor nehmt, werdet Ihr sehen, dass Ihr am Ende des Tages weniger erreicht habt. Denkt an Beppo Straßenkehrer aus Michael Endes Roman Momo: der denkt auch immer nur an den nächsten Besenstrich und nicht auf die ganze Straße auf einmal.

Die Arbeitsatmosphäre

Es ist essentiell, in einem ruhigen Raum zu arbeiten, um eventuellen Ablenkungen aus dem Weg zu gehen. Falls Ihr aber in einem Großraumbüro arbeitet und Euch deshalb nicht so gut konzentrieren könnt, dann greift zu Ohrstöpseln oder Kopfhörern und hört Euch Musik an, zu der Ihr gut arbeiten könnt. Natürlich ist es am Besten, wenn Ihr die Chance habt, im Home-Office zu arbeiten. Dort habt Ihr Eure Ruhe und könnt dem Lärm aus dem Weg gehen. Wichtig ist aber auch im Home-Office, wenn möglich in einem separaten Raum zu arbeiten, in dem Ihr nicht von anderen abgelenkt werdet.

Die Uhrzeit

Ihr seit vormittags am Produktivsten, also solltet Ihr da die wichtigsten Aufgaben erledigen und auch Eure bedeutendsten Meetings vor der Mittagspause erledigen. Teilt Euch die Zeit so ein, dass Ihr am Ende des Tages alles erledigt habt und zu einer bestimmten Uhrzeit Euren verdienten Feierabend genießen könnt.

Pausen

Um möglichst produktiv zu arbeiten, müsst Ihr genügend Pausen machen. Am besten mehr Pausen, aber dafür nur fünf bis zehn Minuten. So werden auch die Gesundheit und Euer Wohlbefinden langfristig verbessert. Am besten, Ihr macht jede Stunde oder mindestens alle zwei Stunden eine zehnminütige Pause, in der Ihr Euch einen Kaffee holt oder auf Toilette geht. Diese Auszeiten sind für ein produktives Arbeiten mindestens genauso wichtig wie die Phasen, in denen Ihr arbeitet.

Planen

Einer der häufigsten Fehler ist es, wenn Ihr Euch zu viel vornehmt. Ihr müsst den Tag sinnvoll planen und nicht ins trudeln geraten! Also legt Euch einen genauen Plan an und überlegt Euch, von wann bis wann Ihr welche Aufgabe erledigen wollt. Am besten, Ihr frühstückt morgens gut und macht Euch dabei auch gleichzeitig einen Tagesplan. Nach dem Essen fangt Ihr direkt an zu arbeiten, weil Ihr sonst in ein Loch fallt und trödelt.

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