Warnstreiks im ÖPNV am Freitag: Diese Bereiche sind betroffen
20.02.2025
In Stuttgart, Reutlingen, Karlsruhe, Freiburg, Heibronn, Esslingen, Konstanz und Ulm streiken die Beschäftigten der Nahverkehrsunternehmen. Die Gewerkschaft ver.di hat zu den Warnstreiks aufgerufen und fordert von den Arbeitgebern höhere Löhne und mehr Urlaubstage. Die Streiks finden am Freitag den ganzen Tag statt.
Wo am Freitag in welchen Bereichen gestreikt wird haben wir hier für euch zusammengefasst:
In Stuttgart stehen am Freitag alle Stadtbahnen still.
In Reutlingen streikt am Freitag der gesamte Nahverkehr.
In Karlsruhe streikt der Verkehrsbund sowie das private Omnibusgewerbe an den Standorten Waghäusel, Bruchsal, Linkenheim-Hochstetten und Ettlingen.
Die Stadt Freiburg ist ebenfalls von den Warnstreiks betroffen. Trotz des Bundesligaspiels des SC Freiburg gegen Werder Bremen fahren keine Straßenbahnen und auch nur wenige private Buslinien.
Auch die Verkehrsbetriebe der Stadtwerke in Heilbronn streiken.
In Esslingen streikt laut Gewerkschaft der ÖPNV. Folgende Linien stehen dort am Freitag still: 101, 102, 103, 104, 105, 108, 109, 110, 111, 113, 115, 118, 132, 138.
In Konstanz streikt der Stadtbus der Stadtwerke. Ebenfalls betroffen ist der Fährbetrieb zwischen Konstanz und Meersburg.
Auch in Ulm stellen die Beschäftigten der Stadtwerke die Arbeit ein. Aus Solidarität streiken die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Theaters Ulm mit.
In den Landkreisen Rastatt, Rhein-Neckar und Tübingen fallen im Busverkehr mehrere Linien aus.
Auch im privaten Omnibusgewerbe wird am Freitag gestreikt. Dies trifft auf den Landkreis Karlsruhe an den Standorten Waghäusel, Bruchsal, Linkenheim-Hochstetten und Ettlingen zu. Im Enzkreis wird am Standort Karlsbad-Ittersbach gestreikt. Im Landkreis Rastatt ist der Standort Bühl betroffen.
Für genauere Infos, welche Linien von den Streiks betroffen sind, informiert euch am besten direkt bei euren Verkehrsbetrieben.