Workation 2025: Arbeiten, wo andere Urlaub machen – die Top 5 Fakten, die Ihr kennen solltet!
20.02.2025
Die Möglichkeit, von überall auf der Welt zu arbeiten, klingt wie ein Traum – und genau das macht Workation so attraktiv. Doch bevor Ihr den Laptop einpackt und Euch auf den Weg zu Eurem Wunschziel macht, gibt es einiges zu beachten. Hier sind die 5 wichtigsten Punkte, die Ihr vor Workation wissen solltet!
1. Workation bedeutet nicht Urlaub – es braucht Disziplin!
Der Name „Workation“ setzt sich aus Work (Arbeit) und Vacation (Urlaub) zusammen – doch das bedeutet nicht, dass Ihr im Liegestuhl am Strand nur ab und zu E-Mails beantworten könnt. Workation heißt, dass Ihr ganz normal arbeitet, nur eben an einem anderen Ort.
Damit Ihr produktiv bleibt und trotzdem die Umgebung genießen könnt, hilft eine klare Struktur:
Feste Arbeitszeiten setzen: Morgens fokussiert arbeiten, nachmittags erkunden – oder andersherum. Ablenkungen vermeiden: Die Versuchung ist groß, gleich nach dem ersten Call ins Meer zu springen – aber der Chef erwartet Ergebnisse! Work-Life-Balance bewusst gestalten: Nur weil Ihr an einem Traumziel seid, heißt das nicht, dass Ihr rund um die Uhr arbeiten oder nur Urlaubsfeeling genießen könnt.
Tipp: Erstellt Euch einen klaren Tagesplan, damit weder die Arbeit noch das Entdecken der Umgebung zu kurz kommt!
2. Ohne gute Technik läuft nichts – Internet ist das A & O!
Workation steht und fällt mit einer zuverlässigen Internetverbindung. Nichts ist ärgerlicher als ein Videocall, der wegen schlechtem WLAN ständig abbricht. Deshalb gilt:
Immer vorher prüfen: Ist das WLAN in der Unterkunft schnell genug? Gibt es Coworking-Spaces mit stabilem Netz? Mobiler Hotspot & lokale SIM-Karte: Falls das WLAN ausfällt, seid Ihr nicht aufgeschmissen. Noise-Cancelling-Kopfhörer: Perfekt, wenn Ihr in belebten Cafés oder Co-Working-Spaces arbeitet.
Must-have Technik für Eure Workation:
· Laptop + Ladegerät + Powerbank
· Externe Maus & Tastatur für mehr Ergonomie
· Cloud-Speicher oder externe Festplatte für Datensicherung
Tipp: Viele Workation-Destinationen bieten spezielle „Digital Nomad“-Pakete mit schnellem Internet, Coworking-Spaces und Unterkünften an – nutzt diese Möglichkeiten!
3. Kosten & Finanzplanung – Workation kann teuer werden!
Während einige Länder günstiger als Deutschland sind, kann Workation schnell zur Kostenfalle werden. Unterkunft, Verpflegung, Coworking-Spaces und Freizeitaktivitäten summieren sich.
Das müsst Ihr einplanen:
· Unterkunft: Langzeitmieten sind oft günstiger als Hotels – AirBnB & lokale Plattformen checken!
· Arbeitsplatz: Coworking-Spaces kosten meist zwischen 50 und 200 Euro pro Monat.
· Lebenshaltungskosten: Essen & Transport können in Touristenorten teurer sein als erwartet.
Tipp: Erstellt einen detaillierten Budgetplan und vergleicht verschiedene Destinationen. Besonders in Asien (Bali, Thailand) oder Südamerika gibt es Länder mit günstigen Lebenshaltungskosten und toller Infrastruktur für Workation.
4. Rechtliche & steuerliche Fragen – nicht einfach drauflos reisen!
Workation ist mehr als nur ein längerer Urlaub – und das kann steuerliche und rechtliche Konsequenzen haben.
Das müsst Ihr vorher klären:
· Visum: Viele Länder erlauben keine Remote-Arbeit mit einem Touristenvisum. Einige, wie Portugal oder Thailand, bieten spezielle Remote-Work-Visa an.
· Steuerpflicht: Bleibt Ihr länger als 183 Tage in einem Land, könntet Ihr dort steuerpflichtig werden.
· Krankenversicherung: Eure reguläre Versicherung deckt oft keine längeren Aufenthalte ab – Auslandskrankenversicherung ist Pflicht!
Tipp: Sprecht mit einem Steuerberater oder informiert Euch auf offiziellen Regierungsseiten über Remote-Work-Regelungen in Eurem Wunschland.
5. Die besten Workation-Ziele – wo lohnt sich das Arbeiten im Paradies?
Nicht jede Destination eignet sich für eine Workation. Die besten Orte haben gutes Internet, eine lebendige Community und angenehme Lebenshaltungskosten.
🏝 Top-Workation-Destinationen: Lissabon: Coole Cafés, schneller Netzausbau, angenehmes Klima. Bali: Digital-Nomad-Paradies mit günstigen Lebenshaltungskosten. Barcelona: Kombination aus Stadt, Strand und gutem Infrastruktur. Mexiko-Stadt: Perfekte Mischung aus Kultur und Remote-Work-Szene. Chiang Mai: Günstig, freundlich, perfekt für digitale Nomaden.
Tipp: Achtet auf Zeitverschiebungen, wenn Ihr mit europäischen Unternehmen arbeitet – niemand will Meetings um 3 Uhr nachts haben!
Passt es für mich? Workation ist eine Chance – aber Planung ist alles!
Workation klingt nach Freiheit pur – ist aber nur dann wirklich entspannt, wenn Ihr sie richtig plant. Die richtige Mischung aus Arbeit und Entspannung macht den Unterschied.
Das müsst Ihr für eine erfolgreiche Workation mitnehmen: Disziplin & Struktur – Arbeit bleibt Arbeit, auch im Paradies. Technik & Internet – Ohne stabiles WLAN keine Workation. Budget im Blick behalten – Sonst wird’s teuer. Rechtliche Fragen klären – Steuer, Visum & Versicherung checken. Passende Destination wählen – Gute Infrastruktur & Zeitzonen beachten.
Unser Tipp: Startet mit einer kurzen Workation von zwei bis vier Wochen, bevor Ihr langfristig remote geht. So könnt Ihr testen, ob das Modell für Euch funktioniert!
Hitradio antenne1 wünscht Euch viel Erfolg beim Arbeiten mit Aussicht! Und vergesst nicht: Egal wo Ihr unterwegs seid, mit der Antenne1 App und unseren Webstreams habt Ihr ein Stückchen Heimat und die besten Hits und Eure Lieblingsmoderatoren immer dabei.