Tausende Briefe ans Christkind
Nur noch einen Monat bis Heiligabend - da hat das Christkind in Engelskirchen in Nordrhein-Westfalen gerade alle Hände voll zu tun. Beim Postamt kommen täglich hunderte Wunschzettel und Fragen Eurer Kinder an. Unter anderem wollen sie wissen, wie es das Christkind schafft, alle Geschenke rechtzeitig zu verteilen. Und auch in diesem Jahr spielt Corona bei den Wünschen vieler Kinder eine Rolle, hat uns Britta Töllner von der Deutschen Post erzählt: “Viele Zuschriften sprechen den Kindern aus der Seele, dass sie in diesem verrückten Corona-Jahr umso mehr auf das Christkind und die Geschenke freuen und auf jeden Fall diesmal mit den Großeltern feiern möchten”
„Man kann sehen, dass Briefe schreiben unheimlich Spaß macht. Gerade im digitalen Zeitalter ist es toll, wenn man einen persönlichen Brief bekommt, und dann noch vom Christkind!“
Die Zuschriften kommen mittlerweile aus der ganzen Welt. 130.000 waren es die letzten Jahre im Schnitt, dieses Jahr sind bereits 15.000 eingegangen. Darunter auch berührende Briefe: “Kinder berichten auch, die Oma ist gestorben, die wohnt jetzt bei dir im Himmel auf der Wolke, schau doch bitte nach, dass sie keine kalten Füße bekommt, die friert immer so. Das sind auch berührende Wünsche, die die Kinder haben", erzählt Töllner.
So können Eure Kinder dem Christkind schreiben
Adressiert eine Postkarte oder einen Brief wie folgt: An das Christkind, 51777 Engelskirchen. Die Zuschriften müssen bis spätestens drei Tage vor Heiligabend dort ankommen, um noch rechtzeitig von den fleißigen Helfern beantwortet werden zu können.