Stuttgarter Frühlingsfest "light"

Keine Maß, keine Zelte, keine Bands. Das Stuttgarter Frühlingsfest wird nach einer Corona-Pause zwar wieder stattfinden, aber in einer Light Version. Es wird alles ein wenig kleiner, beschaulicher und ruhiger über die Bühne gehen - den Fassanstich wird es zwar geben, aber keine große Eröffnungsfeier und auch nicht das Musikfeuerwerk zum Abschluss. Nicht zu Letzt auch wegen des Ukraine-Krieges, hat Wasenbürgermeister Thomas Fuhrmann heute in Stuttgart gesagt.

Mehr Platz für Fahrgeschäfte

Die drei großen Zelte werden nicht aufgebaut, das heißt, es gibt viel freie Fläche, die für Fahrgeschäfte genutzt werden kann. Zum Beispiel ist zum ersten Mal die Achterbahn Euro Caster dabei. Da sitzen die Fahrgäste drin wie im Skilift. Immer mittwochs gibt es übrigens auch den traditionellen Familientag: Dort gibt es bei den 230 Schaustellern teilweise alles zum halben Preis. Das Frühlingsfest light startet am Ostersamstag - also in gut zwei Wochen.

Schausteller haben Personalsorgen

Trotz Einschränkungen freuen sich die 230 Schausteller nach 2 Jahren Corona-Pause endlich wieder loslegen zu dürfen. Allerdings brauchen sie dringend noch viele helfende Hände, wie uns Schausteller Mark Roschmann erzählt hat: “Viele Mitarbeitende sind in andere Berufe abgewandert und das wird für Schausteller zu einem dauerhaften Problem werden".

Keine Corona-Beschränkungen

Es wird keine Corona-Beschränkungen geben, wer aber eine Maske tragen möchte, kann das gerne tun. Besonders an Tagen, wenn es voll wird und der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, ist eine Maske gerne gesehen. Auch braucht Ihr Euren 3G-Nachweis nicht mehr vorzeigen. Für das Stuttgarter Frühlingsfest gibt es - Stand jetzt - also keine Beschränkungen.