Medizinische Unterstützung aus Tübingen für die Ukraine
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Medizinische Unterstützung aus Tübingen für die Ukraine

17.03.2022

Baden-Württemberg hält auch bei der Hilfe für die Ukraine weiter fest zusammen. Das Deutsche Institut für Ärztliche Mission, kurz Difäm, in Tübingen, kümmert sich vor allem um die medizinische Versorgung von Brandverletzungen und Schwerkranken vor Ort. Dafür arbeitet das Difäm eng mit der griechisch-katholischen Kirche in der Ukraine zusammen.

Ukrainische Ärzte aus Krankenhäusern können Dinge, die sie zwingend für ihr Krankenhaus brauchen, dort angeben und die griechisch-katholische Kirche gibt diese Bestellungen an das Difäm weiter. Ein erster Hilfskonvoi ist auch schon in Polen angekommen und wird jetzt verteilt.

Bitte keine privaten Medikamentenspenden

Private Medikamentenspenden sind zwar lieb gemeint, können aber nicht angenommen werden, hat uns die Direktorin von Difäm Claudia Schneider gesagt:

Es ist niemandem damit geholfen, mit einem geöffneten Paket von irgendwas oder einer Infusionslösung von irgendwas oder 5 Infusionslösungen. Wir müssen dann schon eine größere Menge haben, dass ein Krankenhaus damit auch gut arbeiten kann.

Die nächste Bestellung in Höhe von 40 tausend Euro ist auch schon da und wird dann wahrscheinlich Anfang nächster Woche auf den Weg gebracht.

Geldspenden werden sehr gerne genommen

Und wenn ihr das Difäm unterstützen wollt, dann spendet bitte an:: Evangelische Bank eG, IBAN: DE36 5206 0410 0000 4066 60, BIC: GENODEF1EK1.

Bild: Difäm