Kaputte Weiche stört Bahnverkehr zwischen Stuttgart und Ulm
Eine Weichenstörungen bei Wendlingen sorgt für Behinderungen auf der Neubaustrecke zwischen Stuttgart und Ulm. Züge aus der Landeshauptstadt nach Süden müssen über die alte, langsamere Strecke über die Alb umgeleitet werden, wie die Bahn am Montag auf Anfrage mitteilte. Zu Zugausfällen komme es nicht, sagte eine Bahnsprecherin. Die Weiche sei neu. "Bei der Störung handelt es sich um einen Herstellerfehler in einem elektronischen Bauteil, das ersetzt werden muss."
Störung soll schnell behoben werden
Von Süden aus fahren die Fernverkehrs- und Regionalzüge laut Bahn wie geplant über die Neubaustrecke. "Wir gehen davon aus, dass die Störung bis morgen behoben sein wird", sagte die Sprecherin.
Neubaustrecke erst kurz in Betrieb
Die rund vier Milliarden Euro teure Neubaustrecke zwischen Ulm und Wendlingen war nach zehn Jahren Bauzeit am 9. Dezember feierlich eingeweiht worden. Sie soll dafür sorgen, dass Reisende zwischen Ulm und Stuttgart eine Viertelstunde schneller am Ziel sind. Im Regelbetrieb ist sie seit mehr als einer Woche
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