Hagel und Eisglätte sorgen für Unfälle auf Autobahnen
Ein Unwetter mit Hagel und plötzlicher Eisglätte hat am Donnerstag zu einer Reihe von Unfällen auf den Autobahnen im Schwarzwald-Baar-Kreis geführt. Die Polizei berichtete am Freitag von mindestens fünf Kollisionen mit Leitplanken, die alle ohne Verletzte ausgingen. Der Gesamtschaden beläuft sich demnach auf mehr als 80.000 Euro.
Der erste Unfall ereignete sich am Morgen auf der A864 zwischen dem Autobahndreieck Bad Dürrheim und der Anschlussstelle Donaueschingen. Ein 25-Jähriger verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte mit seinem Wagen gegen eine Leitplanke.
Am Nachmittag kam es zu einem weiteren Unfall auf der A81 in der Nähe des Parkplatzes Sunthausen-West. Ein 61-Jähriger geriet auf der eisglatten Fahrbahn ins Schleudern und prallte rechts gegen eine Leitplanke. Nahezu zeitgleich passierte ein ähnlicher Unfall zwischen dem Autobahndreieck Bad Dürrheim und der Anschlussstelle Geisingen: Ein 54-Jähriger wollte dort einen anderen Wagen überholen, kam dabei ins Schleudern und touchierte ein anderes Auto.
Auf der A864 zwischen Donaueschingen und dem Autobahndreieck Bad Dürrheim verlor ein 33-Jähriger die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen die Mittelleitplanke. Am Abend erwischte es einen Autofahrer, der auf der A81 zwischen den Anschlussstellen Villingen und Tuningen zu schnell unterwegs war und bei Nässe die Bodenhaftung mit seinem Elektroauto verlor. Der Wagen schleuderte gegen mehrere Leitplanken und kam am rechten Fahrbahnrand zum Stehen.
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