Freizeitparks reagieren auf Kritik

Freizeitparks reagieren auf Kritik

20.08.2021

Kritik gab es genug

Die Freizeitparks bei uns in Baden-Württemberg haben es gerade schwer. Schon länger gab es Vorwürfe, in den Parks würde kein Abstand gehalten werden, keine Maske getragen werden. Und jetzt neu: im Europapark in Rust werden die ungeimpften Gäste auch noch per Armband diskriminiert.

Parks reagieren

Der Europapark hat reagiert: jeden Tag haben die Bändchen eine neue Farbe, um eines der 3Gs nachzuweisen - und als Geimpfter und Genesener bekommt man bei der Ankunft jetzt gleich alle Bändchen, so lang wie der Aufenthalt eben geht. Da geht es jetzt vor allem um die Gäste, die mehrere Tage bleiben, in den parkeigenen Hotels. Und wer sich testen lässt, bekommt das jeweilige Bändchen eben dann tageweise. Aber: alle haben jetzt immer das gleiche Bändchen. Davor war das durchaus kritisch, was Datenschutz und Diskriminierung angeht

In Tripsdrill im Kreis Heilbronn wurde auch reagiert: damit es mit dem Abstand nicht mehr so schlecht aussieht, lässt der Park weniger Gäste herein, als er eigentlich dürfte. In Sachen 3G muss aber unterschieden werden: für den Erlebnispark und das Wildparadies braucht's gar keinen 3G-Nachweis. Wer aber vor Ort übernachten will, oder bestimmte Attraktionen besuchen will, der muss schon eines der 3Gs nachweisen können.

Bild: Symbolbild / shutterstock