Besucher schauen sich im Freiluftkino des Festivals des deutschen Films auf der Parkinsel in Ludwigshafen 2022 einen Film an., © Joachim Ackermann/dpa/Archivbild
Besucher schauen sich im Freiluftkino des Festivals des deutschen Films auf der Parkinsel in Ludwigshafen 2022 einen Film an. Joachim Ackermann/dpa/Archivbild, dpa
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Festival des deutschen Films eröffnet

23.08.2023

Mit der Komödie «Gäste zum Essen» von Carolin Otterbach ist das 19. Festival des deutschen Films im pfälzischen Ludwigshafen eröffnet worden. Zur Vorführung am Mittwochabend auf einer Insel im Rhein begrüßte Intendant Michael Kötz unter anderem Regisseurin Otterbach sowie Schauspielerin Josefine Preuß und Vertreter von Landespolitik und Wirtschaft.

Das Festival läuft bis zum 10. September. Die Filmschau mit insgesamt 4500 Plätzen in Zeltkinos und einem Freiluftkino gilt als wichtiger Branchentreff. Im vergangenen Jahr kamen den Veranstaltern zufolge rund 88 000 Menschen. Damit sei Ludwigshafen weiterhin das nach der Berlinale besucherstärkste deutsche Filmfestival, hieß es. In diesem Jahr hofft man auf Zahlen wie vor der Pandemie - also etwa 100 000 Besucher auf der Insel an der Grenze zu Baden-Württemberg.

54 Produktionen präsentieren sich in der zweitgrößten Stadt in Rheinland-Pfalz. 14 davon konkurrieren im Wettbewerb um die Filmkunstpreise, die eine Jury in mehreren Kategorien vergibt.

Als Gäste sind unter anderem Nastassja Kinski und Karoline Herfurth sowie Jan Josef Liefers und Joachim Król angekündigt. Fest steht, dass Preise für Schauspielkunst an Axel Milberg («Tatort») und Justus von Dohnányi («Das Experiment») gehen.

Das Land Rheinland-Pfalz fördert das Festival mit 150 000 Euro. Als Vertreterin der Landesregierung kam Kulturministerin Katharina Binz zur Eröffnung nach Ludwigshafen. Das Festival sei ein «Glanzstück» und eine «kulturelle Perle für Rheinland-Pfalz», meinte die Grünen-Politikerin. «Es ist zudem ein wichtiger Begegnungsraum.»

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