Ekzem im Winter: Verstehen, vorbeugen und behandeln
Ekzeme sind eine Gruppe von Hauterkrankungen, die sich durch trockene, juckende und entzündete Hautstellen auszeichnen. Im Winter neigen viele Menschen dazu, stärkere Ekzem-Symptome zu erleben. Aber warum ist das so, und was könnt Ihr dagegen tun? Lasst uns diese Herausforderung näher betrachten.
Warum Ekzeme im Winter schlimmer sind
Im Winter führt die trockene, kalte Luft draußen und die warme, oft trockene Heizungsluft drinnen zu einer geringeren Luftfeuchtigkeit, die Eure Haut austrocknen lässt. Dies kann bestehende Hautprobleme wie Ekzeme verschlimmern.
Vorbeugende Maßnahmen
Um Ekzeme im Winter zu vermeiden, ist es wichtig, Eure Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Verwendet feuchtigkeitsspendende Cremes und Lotionen, vor allem nach dem Duschen. Vermeidet außerdem stark parfümierte Produkte, die die Haut reizen können.
Anpassung der Hautpflege
Im Winter benötigt Eure Haut möglicherweise eine reichhaltigere Pflege als im Sommer. Sucht nach Produkten mit Inhaltsstoffen wie Hyaluronsäure oder Glycerin, die helfen, Feuchtigkeit in der Haut zu binden.
Luftbefeuchtung zu Hause
Ein Luftbefeuchter kann helfen, die Luftfeuchtigkeit in Euren Wohnräumen zu erhöhen und somit das Austrocknen der Haut zu verhindern. Dies ist besonders wichtig in Räumen, in denen Ihr viel Zeit verbringt, wie im Schlafzimmer.
Aktive Hautpflege und Vorsorge
Ekzeme im Winter können zwar lästig sein, lassen sich aber mit den richtigen Maßnahmen gut in den Griff bekommen. Achtet auf eine angepasste Hautpflege, haltet Eure Haut feucht und nutzt bei Bedarf einen Luftbefeuchter. Sollten die Probleme anhalten, zieht unbedingt einen Hautarzt zu Rate, um eine individuelle Behandlung zu erhalten. In manchen Fällen ist kortisonhaltige Salbe nötig.