Karlsruher «Fest» feiert großen Zulauf
Von Pop, Rock bis Klassik - mehr als 90 Bands sind beim Karlsruher «Fest» aufgetreten, das am Sonntagabend zu Ende gehen sollte. Nach Auskunft von Fest-Chef Martin Wacker war optimales Open-Air-Festivalwetter. «Besseres Wetter für ein Festival kann man sich nicht wünschen. Es war nicht zu heiß», sagte Wacker am Sonntagnachmittag. An drei von vier Tagen war das Festival ausverkauft. Es kamen 267.000 Besucherinnen und Besucher. «Das sind 30.000 mehr als im Vorjahr, was sicher an dem fantastischen Wetter lag und an dem gebotenen Programm».
Die Polizei meldete laut Wacker einen insgesamt friedlichen Verlauf ohne nennenswerte Zwischenfälle. Auch das Sanitätsteam hatte es lediglich mit Bagatellverletzungen wie Insektenstichen oder Knöchelverstauchungen zu tun.
Nach der ukrainischen Rapperin Alyona Alyona und der Britin Freya Ridings («Castles») stand zum Auftakt am Donnerstag auf der Hauptbühne als Top Act Rea Garvey auf dem Programm. Der irische Sänger und frühere Frontmann der Band Reamonn («Supergirl») wurde auch als TV-Juror bei der Castingshow «The Voice of Germany» bekannt.
Es traten auch Künstler wie der Schlussact Alvaro Soler auf, neben Casper, Alligatoah, Leoniden, Michael Schulte, Querbeat, Vintage Trouble, LARI LUKE oder Esther Graf.
Das «Fest» ist laut Veranstalter das größte Familienfestival im süddeutschen Raum. Neben abendlichen Musik-Top-Acts im kostenpflichtigen Hügel-Bereich der Hauptbühne, dem «Mount Klotz», gab es tagsüber zahlreiche kostenlose Musik-, Theater-, Sport- und andere Mitmach-Angebote.
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