Geparden-Nachzucht in der Wilhlema
Zum Welt-Geparden-Tag hat der Stuttgarter Zoo gute Nachrichten
Erfolgsberichte zum Welt-Geparden-Tag am 4. Dezember: aus Sicht der Stuttgarter Wilhelma war es ein gutes Jahr für den Artenschutz des schnellsten Landtiers der Welt. Trotz seiner Geschwindigkeit ist der rasante Jäger längst selbst zum Gejagten geworden. Mit einem schwindenden Bestand von inzwischen weniger als 7500 Artgenossen sind Geparden seltener als Löwen und Leoparden.
Fünflinge sind jetzt fünf Monate alt
Der Stuttgarter Wilhelma ist es in diesem Sommer erstmals gelungen, mit einer Geparden-Nachzucht einen wertvollen Beitrag zu der Reservepopulation der Raubkatzen in menschlicher Obhut zu leisten. Der Wurf der Fünflinge im Juli ist der einzige Wurf in Europa in diesem Jahr. Die zwei Weibchen Nala und Maleika und die drei männlichen Geparden Themba, Lunis und Ajani sind auch seit dem Sommer schon im Freigehege der Wilhelma zu bestaunen.
Informationen zum Welt-Geparden-Tag
Zum Welt-Geparden-Tag am Sonntag, 4. Dezember informiert die Wilhelma an einem Aktionsstand von 11 bis 15 Uhr direkt am Gehege mit dem Gepardennachwuchs, der früheren Eisbärenanlage. Zum dauerhaften Erhalt der bedrohten Art muss ihr Überleben auch in der Wildnis geschützt werden. Die Wilhelma unterstützt mit Spenden ihrer Gäste und des Fördervereins den Cheetah Conservation Fund (CCF) in Afrika. Dank der Finanzspritze aus Stuttgart konnte der CCF jetzt drei Geparden-Welpen vor dem illegalen Wildtierhandel retten.
Foto: Wilhelma