Anzeige 

Purer Nervenkitzel

Am Sonntag brutzelten drei Teams bei unserer  große Hitradio antenne 1 Grillmeisterschaft in der Alten Färberei in Reutlingen um die Wette. Es war der absolute Wahnsinn! Drei Teams, drei Gänge, eine Frage: Wer überzeugt die Jury mit Kreativität, Technik und Geschmack.

Die drei Teams:

🔥 Der Bräutigam und die geilen Griller
🔥 Schwaben-BBQ
🔥 Tanzgarde kocht

Die Jury:

Tobias Walker, Grill-Weltmeister 2024
Isabel Kling, Ministerium Ernährung, Ländlicher Raum und Verbraucherschutz
Gloria, Gewinnerin 2023

Die Spielregeln:

Drei Teams haben die Aufgabe drei Gänge auf dem Grill zuzubereiten. Für jeden Gang wurden im Vorfeld drei Hauptzutaten festgelegt, die als zentrale Komponenten des Gerichts verwendet werden müssen. Weitere Zutaten dürfen nach eigenem Ermessen mitgebracht und hinzugefügt werden. Für jeden Gang steht etwa eine Stunde zur Verfügung, in der die Teams schnippeln, grillen, anrichten und die Teller rechtzeitig auf dem Jury-Tisch platzieren müssen. Die Jury kostet und bewertet die Gerichte ohne zu wissen, welches Team welchen Teller zubereitet hat. Jedes der drei Jurymitglieder vergibt bis zu zehn Punkte pro Gang und Team. Das Team mit der höchsten Punktzahl gewinnt 4.000 Euro für ein Sommerfest.

Das Rennen um die Grill-Krone und 4.000 Euro für ein Sommerfest

Die Gewinner:

Es war eine absolute Überraschung! Nach einem heißen Wettkampf erzielten das Team "Tanzgarde kocht" und "Schwaben-BBQ" Punktegleichstand. Nach einem Anruf bei Landwirtschaftsminister Peter Hauk, freuten wir uns riesig verkünden zu dürfen:

Beide Teams erhalten jeweils 4.000 Euro für ihr Sommerfest.

Auch das Team "Der Bräutigam und die geilen Griller" sollte nicht leer ausgehen und wird vom Ministerium für Ernährung, Ländlicher Raum und Verbraucherschutz mit einem 500-Euro-Gutschein ins Albdorf im Rahmen vom Cannstatter Volksfest eingeladen.

Bauernhof-Sendung

Am Mittwoch den 31. August sendete unsere Morgenshow vom Bauernhof in Römerstein. Der Landwirt Peter Werner, der den Milchviehbetrieb betreibt ließ uns hinter die Kulissen blicken. Seht selbst:

Grillen mit Landwirtschaftsminister Peter Hauk

Was grillt der Minister am liebsten? Wir haben nachgefragt, seht selbst:

„Grillen ist eine besonders beliebte und gesellige Form Lebensmittel, insbesondere Fleisch, extra schmackhaft zuzubereiten. Es gibt viele Anlässe und Gelegenheiten, um das Grillen im Freundes- und Familienkreis zu zelebrieren, zu genießen und neue Dinge auszuprobieren. Regionales Rindfleisch eignet sich in besonderer Weise für einen genussvollen Grillabend. Die heimischen Wiederkäuer wie Rind oder Wild tragen zur Erhaltung unserer Kulturlandschaft und Grünlandverwertung bei. Also wer mal eine Abwechslung zum herkömmlichen Grillgut sucht, Wild ist eine tolle und schmackhafte Alternative. Wildbret aus unseren Wäldern ist eine besonders verantwortungsvolle und umweltbewusste Art, Fleisch zu genießen."

Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk MdL

Besser für Mensch und Umwelt:

5 Gründe, weshalb Grillen mit regionalen Lebensmitteln lecker und logisch ist.

  • Kurze Transportwege: Regionale Zutaten fürs Grillen stoßen deutlich weniger CO2-Emissionen aus.

  • Frische und Qualität: Du erhältst Produkte aus der Region, die dank kürzerer Lagerung häufig viel frischer sind.

  • Unterstützung lokaler Landwirte: Fördere mit Deinem Einkauf die lokale Wirtschaft und Landwirte in Deiner Region.

  • Weniger Verpackung: Regionale Produkte erfordern oft weniger Verpackung, was Abfall reduziert.

  • Vielfalt und Saisonalität: Du entdeckst saisonale Lebensmittel und unterstützt die Erhaltung der Biodiversität.

Rinderhaltung in Baden-Württemberg:

  • Biodiversität und Landschaft: Rinder tragen zur Biodiversität und Gestaltung des Landschaftsbildes bei.

  • Natürlicher Kreislauf: Viehhaltung liefert wertvollen natürlichen Dünger und unterstützt nachhaltige Landwirtschaft.

  • Stetiger Rückgang der Rinderhaltung: Im Vergleich zum Vorjahr 180 Betriebe weniger und 2% weniger Rinder.

  • Vielschichtige Ursachen des Strukturwandels: Hohe Kostenstrukturen bedrohen die Wirtschaftlichkeit der Tierhaltung und zunehmende gesetzliche Vorgaben sowie mehr Bürokratie belasten die Betriebe. Das Ansehen der Tierhalterung sinkt durch unbegründete Kritik an der Haltung von Nutztieren.

  • Zukunftsfähigkeit bedeutet: Die Tierzahlen müssen stabilisiert, der starke Rückgang muss aufgehalten oder zumindest verlangsamt werden und die regionalen Wertschöpfungspotenziale müssen noch besser ausgenutzt werden.

Verbraucherverhalten hinsichtlich Fleisch:

  • Rückläufiger Fleischkonsum: In Deutschland ist der Fleischkonsum in den letzten Jahren leicht rückläufig, dennoch werden im Schnitt pro Kopf 70,2 kg Fleisch verbraucht bzw. 51,6 kg verzehrt.

  • Einkaufsverhalten: Fleisch wird häufiger im Discounter und in den Supermärkte eingekauft anstatt in lokalen Metzgereien.

  • Kaufzurückhaltung: Die Preisinflation seit dem letzten Jahr führt auch zur Zurückhaltung beim Kauf von teurerem Rindfleisch.

  • Metzgerhandwerk: Profilierung ist vor allem durch das Angebot und die Vermarktung von nachhaltigen, regional erzeugten Qualitätsprodukten möglich.

  • Höhere Zahlungsbereitschaft für regionale Lebensmittel: Ist essentiell für den Erhalt der landwirtschaftlichen Betriebe in BW.

  • Regionale Qualitätsprogramme: Verbraucherinnen und Verbraucher müssen den Mehrwert von regionalen Qualitätszeichen aus Baden-Württemberg, dem QZBW und dem BIOZBW schnell und einfach erkennen.

  • Mit der Regionalkampagne „Natürlich. VON DAHEIM“, soll Baden-Württemberg und die damit verbundenen Vorzüge unserer vielfältigen heimischen Produkte noch stärker kommuniziert werden. Sie soll deutlich und erlebbar machen – hinter jedem Lebensmittel steckt eine Familie, jedes Produkt hat seine Geschichte. Mit der Neukonzeption der Kampagne „Wir machen das“ soll die gesamte Wertschöpfungskette abgebildet werden. Produkte dieser Betriebe haben kurze Transportwege, tragen zum Klimaschutz und Tierwohl bei und bieten hohe Qualität, Frische und Regionalität. 

Qualitätsprogramme in Baden-Württemberg:

1) Qualitätszeichen Baden-Württemberg (QZBW)  
2) Biozeichen Baden-Württemberg (BIOZBW).

Ziel: Höhere Produkt- und Porzessqualität, gesicherte Herkunftskennzeichnung, regionale Wertschöpfung, nachhaltige Kreisläufe.

Diese Aktion wird Euch präsentiert in Zusammenarbeit mit: