Baden-Württemberg Report XVI
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Baden-Württemberg Report XVI

25.01.2024

Die Ergebnisse des 16. Baden-Württemberg Reports*

*Befragungswelle Januar 2024 / Fallzahl 1.059

In Baden-Württemberg lässt es sich gut leben

Baden-Württemberg gibt den Menschen, die hier leben, ein sicheres Gefühl. Die überwältigende Mehrheit von 80 Prozent sagt im ersten Baden-Württemberg-Report des Jahres: ja, hier fühle ich mich gut aufgehoben. Für Frust sorgt eher Berlin – bzw. die Politiker dort.

Die Bundesregierung macht die Menschen in Baden-Württemberg nämlich von Monat zu Monat unzufriedener. Vor allem die Wirtschaft und die Entscheidungsgeschwindigkeit in Berlin bereiten den Befragten Kopfzerbrechen. Knapp zwei Drittel der Baden-Württemberger sagen in der aktuellen Januar-Erhebung, dass die Ampel nicht genug für die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands tut. Noch etwas mehr sagen, im politischen Berlin müsste alles schneller gehen. Fast die Hälfte der befragten Baden-Württemberger findet zudem, dass die Bundesregierung die Sozialleistungen, wie Bürgergeld und Kindergrundsicherung zu stark erhöht.

Die Älteren wissen ihr Büro noch zu schätzen

In vielen Firmen in Baden-Württemberg gehört das sogenannte Homeoffice seit der Pandemie zur täglichen Arbeit dazu. Aber seit Anfang des Jahres gelten in vielen Unternehmen neue Regeln – oft sind entsprechende Betriebsvereinbarungen ausgelaufen. Und nicht nur die Arbeitgeber sind in der Frage gespalten: Wieviel mobiles Arbeiten ist befruchtend und wieviel eher schädlich für den Output der Mitarbeiter? Auch die Mitarbeiter sind sich hierzulande in Sachen Homeoffice nicht einig. Im aktuellen Baden-Württemberg-Report sagt etwa ein Drittel der Befragten, dass sie zuhause produktiver arbeiten und nicht jeden Tag ins Büro wollen. Ein Drittel sieht das anders: Sie zieht es eher an die Arbeitsstelle. Dort, im Team, könne produktiver gearbeitet werden. Vor allem die über 50-Jährigen sind davon überzeugt.

Das sind die Faschingskostüme 2024

Kurz vor Fastnacht stehen viele Baden-Württemberger wieder vor der Frage: Als was verkleide ich mich?! Will man bei anderen Geschlecht Eindruck schinden, kann das im falschen Kostüm schnell in die Hose gehen.

Das zeigt der aktuelle Baden-Württemberg-Report: Während Frauen gerne als Märchen- oder Filmfigur, als Tier oder Piratin gehen – wollen Männer Frauen am liebsten in einer Uniform sehen – zum Beispiel als Polizistin, Ärztin oder Feuerwehrfrau. Das gleiche auch andersrum: auch Frauen sehen Männer am liebsten als uniformierter Polizist oder Feuerwehrmann. Erst danach kommen auf der Beliebtheitsskala Cowboy- oder Piratenkostüme. Diese beiden Verkleidungen sind übrigens vor allem bei älteren Männern beliebt.

Über den Baden-Württemberg Report

Regelmäßig werden 1000 Baden-Württemberger in einer repräsentativen Online-Studie durch das Marktforschungsinstitut KANTAR unter anderem nach den aktuellen Sorgen-Treibern sowie ihrer Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung befragt. Die Sender antenne 1 Neckarburg, baden.fm, bigFM, Das neue Radio Seefunk, DIE NEUE 107.7, die neue Welle, DONAU 3 FM, ENERGY, HITRADIO antenne 1, HITRADIO OHR, Neckaralb Live, Radio 7, RADIO REGENBOGEN, Radio Ton, REGENBOGEN 2 und SCHWARZWALD RADIO haben für die Durchführung der Befragung das Marktforschungsinstitut Kantar, ehemals Emnid/Infratest beauftragt.

Den vollständigen 16. Baden-Württemberg Report findet Ihr hier.

Weitere Charts findet Ihr auf www.privat.radio

Über Kantar

Kantar, ehemals formierend unter dem Namen Infratest (München) und Emnid (Bielefeld), ist eines der weltweit führenden Unternehmen für Marketing-Daten und -Analysen. Kantar ist in über 90 Märkten als Marktforschungsinstitut global und lokal agierend. Auf Initiative der Privatradios in Baden-Württemberg wird mit dem Baden-Württemberg-Report ein gesellschaftliches Stimmungsbarometer erstellt - mit über 1000 Interviews im Monat von September bis Dezember. Der Baden-Württemberg-Report ist repräsentativ für die Online-Bevölkerung ab 16 Jahren und ist seit Anfang September 2022 im Feld – quotiert nach Alter, Geschlecht und Region.