Ist mit dem Karlsruher SC am Sonntag beim 1. FC Köln zu Gast: Trainer Christian Eichner., © Andreas Gora/dpa
Ist mit dem Karlsruher SC am Sonntag beim 1. FC Köln zu Gast: Trainer Christian Eichner. Andreas Gora/dpa, dpa
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«Absolute Belohnung»: KSC erwartet heißen Ritt in Köln

27.09.2024

Trainer Christian Eichner vom Karlsruher SC stellt sich auf ein extrem schwieriges Auswärtsspiel beim 1. FC Köln ein. Die Domstädter seien eine Mannschaft, die «ständig nach vorne spielt und nach vorne denkt», sagte der Coach des Tabellenzweiten der 2. Fußball-Bundesliga. Sein Team werde am Sonntag (13.00 Uhr/Sky) vermutlich viel Druck aushalten müssen, meinte der 41-Jährige. Die Kölner seien gefährlich und hätten nach ihrem Abstieg im Sommer vergleichsweise wenige Leistungsträger verloren, erklärte Eichner.

Der Coach der Badener freut sich aber auch auf die Partie und die erwartete große Kulisse. Es sei ein «absolutes Topspiel» und für seine Mannschaft eine «absolute Belohnung für die letzten Wochen». Der KSC hat in der laufenden Saison noch kein Pflichtspiel verloren. Er sei «echt happy» über die bisherigen Leistungen seiner Spieler, sagte Eichner. Einige von denen, die vergangene Saison schon da waren, würden den Zug derzeit ziehen, meinte er - und lobte exemplarisch Kapitän Marvin Wanitzek und Torjäger Budu Siwsiwadse.

Franke-Einsatz und Eichner-Zukunft weiter offen

Auch Marcel Franke gehört zu den Topspielern der Karlsruher. Der Abwehrchef klagte zuletzt über Adduktorenprobleme. Es gehe ihm inzwischen aber deutlich besser, berichtete Eichner. Womöglich schafft es auch der Defensivmann noch in den Kader für das Köln-Spiel.

Auch zu seiner seit Monaten vieldiskutierten Vertragssituation äußerte sich Eichner. Man sei nach mehreren Gesprächen mittlerweile auf dem Weg, dass in den nächsten Tagen oder Wochen eine Entscheidung fallen könnte, so der Trainer. Entweder finde man zusammen oder eben nicht. Das sei aktuell offen. Eichners Vertrag läuft zum Saisonende aus.

Könnte für das Köln-Spiel noch fit werden: Karlsruhes Abwehrchef Marcel Franke., © Uli Deck/dpa

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